Dr. Nina Elisabeth Herbort
Rechtsanwältin und Gründerin von Short Law
Ich unterstütze insbesondere kleine und mittelständige Unternehmen rund um das Thema Datenschutz. Meine Schwerpunkte liegen auf technischen Aspekten des Datenschutzes, Digitalen Diensten und Auditierung.
Vor der Gründung von Short Law war ich knapp sieben Jahre Referentin bei verschiedenen Datenschutz-Aufsichtsbehörden. Zuletzt bei der Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit mit einem Fokus auf Digitalwirtschaft, Tracking-Technologien und internationale Zusammenarbeit. Während dieser Zeit war ich im Rahmen eines EDSA-Secondments mehrere Monate bei der niederländischen Aufsichtsbehörde tätig, der Autoriteit Persoonsgegevens in Den Haag, bei der ich die Abteilung für internationale Untersuchungen verstärkt habe. Zuvor habe ich bei der brandenburgischen Aufsichtsbehörde die gesamte Einführungsphase der DSGVO begleitet und dort auch ein internes Team für grenzüberschreitende Kooperationsverfahren aufgebaut.
Vor der Zeit bei der Aufsicht war ich als Rechtsanwältin in der Praxisgruppe „Digital Business“ der Kanzlei Noerr tätig, wo ich insbesondere mit Fragen des IT-Rechts befasst war.
Ich habe Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin mit Schwerpunkt Immaterialgüterrecht studiert. Nach dem ersten Staatsexamen war ich wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht von Prof. Dr. Eva Inés Obergfell. In dieser Zeit habe ich zu „Digitalen Bildnissen“ promoviert und mich aus urheberrechtlicher und datenschutzrechtlicher Perspektive mit Personenfotografien im digitalen Kontext beschäftigt.
Das Referendariat habe ich am Kammergericht Berlin absolviert mit Stationen im Bereich IP/IT der internationalen Sozietät Hogan Lovells in Hamburg und dem deutschen Konsulat in Edinburgh, Schottland.
Seit 2017 unterrichte ich zudem an der Ostkreuzschule für Fotografie zu allen Facetten des Fotorechts.
Ich bin Mitglied im Deutschen Juristinnenbund (djb).
#gerneperdu
